Der Parodos Verlag ist ein philosophischer Verlag mit Sitz in Berlin. Zu unseren Fachgebieten gehören Philosophie, Psychiatrie, Psychoanalyse, Sozialwissenschaften, Politische Wissenschaften, Kultur- und Medienwissenschaften. Ein besonderer Schwerpunkt ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Wissenschaften zur Psyche. Darüber hinaus sind im Moment zwei Buchreihen Teil des Parodos-Programms: Klassische Texte und die Essayreihe Gedanken. Der Verlag ist über seine Auslieferung GVA (Göttingen), die großen Barsortimente und seine Verlagsvertretung Hans Frieden im Buchhandel präsent. Es bestehen Kooperationen mit dem medizinischen Fachverlag Pabst Science Publishers sowie mit wissenschaftlichen Gesellschaften und Einrichtungen wie z.B. der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche (Berlin), dem Referat Philosophie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (Berlin) oder dem Bayerischen Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (Regensburg).
»Doping« ist ein Mythos, insofern der Begriff überhaupt nocht nicht klar definiert ist. Matthias Heitmann setzt in der zwischen Heuchelei und Hysterie, Legalität und Legitimität, sportlichem Fairnessgedanken und institutioneller Willkür festgefahrenen Doping-Diskussion neue, unerwartete Impulse.
»Die Mechanik des Seriellen ist die logische (und auch empirische) Antwort auf die Regeln unserer Zeit.«
Moderne und Postmoderne liegen hinter uns und wir leben nun im Zeitalter einer flüchtigen, stabilen »modernen Moderne«. Christian Blümelhuber entschlüsselt den Basis-Code unseres Zeitalters als serielles Prinzip.
Eines schien immer klar zu sein: Sowohl im Theater als auch vor dem Bildschirm zeige sich der Zuschauer grundsätzlich beherrscht von dem Geschehen auf Bühne und Mattscheibe – ein passiver Empfänger, Konsument, machtlos. Ulf Heuner zeigt in seiner Theorie des Theaters und Fernsehens auf, dass vielmehr der Zuschauer grundsätzlich das Geschehen auf Bühne und Bildschirm beherrscht.